Einsatz 28 – Brand: BMA
Samstag | 17.12.2005 - 01:10 Uhr | Motzen - FontanestraßeEinsatzabbruch
Einsatzabbruch
Ölspur
Es handelte sich um eine Einsatzübung mit dem Schwerpunkt Menschenrettung. Es wurde ein Unfall zwischen einem LKW und einem Linienbus simuliert.
Vor Ort waren die Feuerwehr Bestensee, Pätz und Gallun.
Wieder wurde ein PKW von einem anderen PKW, welcher aus einer Nebenstraße kam, gerammt. Unsere Aufgabe bestand darin die stark auslaufenden Flüssigkeiten zu binden und die Unfallstelle zu räumen.
Vor Ort waren die Feuerwehr Gallun.
Ein PKW wurde von einem anderen PKW, welcher aus einer Nebenstraße kam, gerammt, woraufhin dieser gegen einen Baum prallte. Unsere Aufgabe bestand darin die stark auslaufenden Flüssigkeiten zu binden und die Unfallstelle zu räumen.
Vor Ort war die Feuerwehr Gallun.
Die Auslösung der Brandmeldeanlage einer Firma im Mittenwalder Gewerbegebiet stellte sich als falscher Alarm heraus.
Die Feuerwehr Gallun wurde im Rahmen der Alarmierung der Brandschutzeinheit Dahme Spreewald zu einem Deponiebrand in Bernau gerufen. Auf dem Gelände eines Recyclinghofes waren am Freitag, (9. September 2005) gegen Mitternacht 15.000 Tonnen gemischte Gewerbeabfälle - Plastikteile, Holzreste, Matratzen, Tüten und Papier - in Brand geraten, die auf einem Areal so groß wie zwei Fußballfelder, fünf bis zehn Meter hoch aufgeschichtet waren. Ziel der Löscharbeiten war es, den Radladern das Bedecken des brennenden Abfall mit Erde und Recyclingmaterial zu ermöglichen, um so den beißenden Qualm einzudämmen.
Und wieder so ein skurriler Sturmschaden. Auch diesmal brach, bei der gigantischen Windgeschwindigkeit von 1 - 2 km/h !!!, ein großer Ast ab und fiel auf eine Straße.
Ein Bungalow brannte beim Eintreffen am Einsatzort in voller Ausdehnung, wodurch ein Innenangriff nicht möglich war. Durch die Flammen fingen auch die umliegenden Bäume Feuer, was aufgrund der starken Trockenheit schnell unterbunden werden musste. Zusammen mit Einsatzkräften aus Motzen, Mittenwalde und Töpchin gelang es das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen und den Bungalow zu löschen. Es stellte sich heraus das sich zur Zeit des Brandes keine Personen in dem Bungalow befanden.
Vor Ort waren die Feuerwehren Motzen, Mittenwalde, Töpchin und Gallun.
Da sich die Ölspur nicht bestätigte brachen wir den Einsatz ab.
Es wurde ein Gebäudebrand gemeldet. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich jedoch heraus das der gesichtete Rauch durch das Verbrennen von Unrat (im Hinterhof des Hauses) entstand.
Ein vom Blitz getroffener Baum drohte auf ein nebenstehendes Wohngebäude zu stürzen. Da der Baum außergewöhnlich groß war, stellte sich das Fällen als schwierig dar.
Einsatzabbruch
Als wir gerade die Evakuierung des Gewerbegebietes und der “Livingstone” Wohnsiedlung abgeschlossen hatten, löste die Brandmeldeanlage einer Firma im Gewerbegebiet aus.
Bei der Untersuchung des Gebäudes konnte jedoch kein Brand festgestellt werden.
Die Feuerwehr Mittenwalde wurde auf Grund von Gasgeruch alarmiert, konnte jedoch die ursprünglich vermutete defekte Gasleitung nicht ausfindig machen. Sie fanden heraus das der Geruch aus einem Container mit drei 200-Liter-Fässern kam, welcher auf dem Gelände einer dortigen Firma stand. Da nicht sicher war, um welchen Stoff es sich handelte, wurde der Gefahrgutzug aus Königs Wusterhausen angefordert. Die Kräfte aus Königs Wusterhausen konnten jedoch nur feststellen das es sich um keinen explosiven Stoff handelte, weshalb die Feuerwehren aus Gallun und Motzen angefordert wurden, um bei der Evakuierung des Gewerbegebietes und der “Livingstone” Wohnsiedlung zu helfen. Während Ärzte und Rettungssanitäter 69 Frauen und Männer mit auffälligen Symptomen untersuchten, wurde damit begonnen den Container mit den Behältern einzuschäumen. Gegen 14 Uhr war die Gefahr gebannt.
Ein Pkw kam bei nasser Fahrbahn von der Straße ab, überschlug sich und blieb auf der Böschung liegen. Da die Einsatzkräfte vor Ort ausreichten wurde der Einsatz für uns abgebrochen.
Es wurde ein Waldbrand gemeldet, und danach sah es zuerst auch aus. Später stellte sich jedoch heraus das der gesichtete Rauch nur Staub war der auf einem Feld aufgewirbelt wurde.
Der wohl skurrilste Sturmschaden den wir je hatten. Ein Baum brach, bei der gigantischen Windgeschwindigkeit von 1 - 2 km/h !!!, durch und fiel auf eine Straße. Dabei zerstörte er eine Telefonleitung. Es stellte sich heraus, dass der Baum innerlich schon stark zersetzt war.
Ein Lkw hatte auf einer Länge von etwa 3 km eine ziemlich große Menge Öl verloren.
Ein Pkw kam bei nasser Fahrbahn von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Wagen in einen Graben auf der anderen Fahrbahnseite geschleudert.
Etwa 150 m² Feld und Schilf standen in Flammen.
Eine Ödland Fläche von circa 200 m² stand in Flammen.
Die Feuerwehr Krummensee meldetet das die Einsatzkräfte vor Ort ausreichen, daher wurde der Einsatz während der Anfahrt für uns abgebrochen.
Wieder standen ungefähr 1/4 ha Waldboden in Flammen. Zusammen mit den Feuerwehren aus Motzen und Töpchin gelang es das Feuer in kürzester Zeit zu löschen.
Ungefähr 1/4 ha Waldboden standen in Flammen. Zusammen mit den Feuerwehren aus Motzen und Töpchin gelang es das Feuer in kürzester Zeit zu löschen.
Vor Ort waren die Feuerwehr Töpchin, Motzen und Gallun.
Das Feuer war in einem Munitionsverseuchten Gebiet ausgebrochen, weshalb für uns keine Löscharbeiten möglich waren. Nach Absprache mit der zuständigen Behörde, übergaben die Einsatzstelle an einen Mitarbeiter vor Ort.
Einsatzabbruch
Ein im Wald abgestellter Pkw brannte vollständig aus, wodurch sich der umliegende Waldboden entzündete.
Gallun, ein märkisches Dorf, ist Ortsteil der Stadt Mittenwalde im Landkreis Dahme-Spreewald, im Bundesland Brandenburg der Bundesrepublik Deutschland.