OTannenbaum, O Tannenbaum... 45-mal konnte man das bei unserem diesjährigen Knutfest hören - und zwar jedes Mal wenn einer der mitgebrachten Tannenbäume von der Feuerwehr verbrannt wurde. Und wie versprochen wurden so auch die entsprechenden Gratis-Glühweine ausgegeben. Wer seinen ausgedienten und abgeschmückten Weihnachtsbaum von zu Hause mitbrachte, konnte diesen nämlich gegen eben solch einen Glühwein eintauschen.

Als wir diesmal mit der Planung unseres diesjährigen Knutfestes begannen, überlegten wir mit wie vielen Gästen wir ungefähr rechnen können und erinnerten uns dabei an das letzte Jahr. Damals kamen weit mehr Gäste als wir erwartet hatten, wodurch unser Essensvorrat leider viel zu schnell aufgebraucht war. In diesem Jahr hatten wir daher weit mehr eingekauft und so insgesamt 200 Currywürste als Verpflegung für den Abend eingeplant. Und auch diesmal wurden wirklich alle 200 Currywürste verputzt! Hinzu kommen noch ungezählte Liter Glühwein, etwas Bier, Cola, Kaffee und so weiter.

Samstag, der 11. Januar 2014 war das Datum unserer Veranstaltung und an so einem Datum rechnet man eigentlich mit Schneefall. Nachdem dieser Winter jedoch bisher nur teilweise zweistellige Plusgrade zu bieten hatte, ging pünktlich zu unserer Veranstaltung zwar die Temperatur ein klein wenig nach unten, allerdings begann es diesmal nicht zu schneien. Dafür setzten ein teils kräftiger Wind und zeitweise Regen ein, was der Stimmung jedoch nicht wirklich schadete. Unter unserem Vordach rückten die Gäste einfach zusammen und warteten die paar Tropfen ab. Wem es draußen doch etwas zu kalt wurde, der machte es sich in unserer geheizten Fahrzeughalle gemütlich und war so auch gleich der Bar viel näher. Aufgrund des Windes mussten wir jedoch diesmal das Feuer am Rand unserer Einfahrt positionieren, da sonst der Rauch in die Fahrzeughalle gezogen wäre.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass es in diesem Jahr noch mehr Gäste als beim letzten Mal gab, sie jedoch diesmal etwas weniger Bäume mitgebracht hatten. Wir hatten jedoch zum Glück vorgesorgt und schon einige Bäume an unserer Wache deponiert. Außerdem brachten natürlich auch viele Mitglieder der Feuerwehr Gallun ihre Weihnachtsbäume mit, allerdings bekamen sie dafür keinen Gutschein. Wer clever war löste dieses Problem ganz einfach und lies seine/n Frau/Mann den Baum abgeben.

Wir bedanken uns bei allen Gästen für Ihr Erscheinen und hoffen Sie hatten mindestens genauso viel Spaß wie wir. Natürlich freuen wir uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.