Anlässlich des 85-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Brusendorf fand der Stadtausscheid 2010 in Brusendorf statt. Dazu hatten die Brusendorfer Kameraden, nahe Ihrer Wache, eine Wettkampfstrecke vorbereitet. Wie immer galt es so schnell wie möglich die Wasserversorgung aufzubauen und zwei Zielbehälter mit Wasser zu füllen. Als Besonderheit wurde diesmal mit einer Tragkraftspritze TS 8/8 von Jöhstadt gearbeitet.

Nicht bloß um die Wartezeit auf die Siegerehrung zu überbrücken, sondern vielmehr um allen Anwesenden etwas Spaß und Abwechslung zu bieten, veranstaltete die Brusendorfer Feuerwehr ein Tauziehen. Je acht Kameradinnen und / oder Kammeraden der einzelnen Wehren hatten dabei die Möglichkeit Ihre Kräfte zu messen. Nach zwei wirklich harten Gegnern haten wir das Finale erreicht, unterlagen jedoch letztendlich den extrem motivierten Brusendorfern.

Nun folgte der Bierathlon. Sie fragen sich: Was zum Teufel ist ein Bierathlon? Auch wir stellten uns diese Frage! Wie der Name schon sagt geht es - unter anderem - um Bier. Die eigentliche Schwierigkeit des Wettbewerbs bestand aber in der guten Teamfähigkeit der Teilnehmer.

Der Ablauf: 3 Spieler einer Wache bildeten ein Team. Als erstes musste jeder der Spieler 0,4 Liter Bier so schnell wie möglich "leeren". War dies vollbracht kam der schwierigste Teil! Es galt auf 2 Brettern, an denen je 3 Schlaufen für die Füße befestigt waren, eine 10 m Strecke zurückzulegen. Hatte man dies geschafft musste durch einen Verteiler, an dem 3 C-Mehrzweckstrahlrohre befestigt waren, ein Luftballon aufgepustet und zum Platzen gebracht werden. Anschließend mussten wieder die 10 m auf den Brettern zurückgelegt und an einem Tisch angeschlagen werden. Gewonnen hatte die Mannschaft die das Ganze in der kürzesten Zeit vollbrachte.

Welche Mannschaft das war, können Sie sich bestimmt denken... WIR! Aber nicht das Sie jetzt denken wir waren die schnellsten beim leeren der Biere! Selbstverständlich lag das ganze nur an unserer guten Teamfähigkeit, wodurch wir besonders schnell mit den Brettern unterwegs waren.