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News 2016

15. Februar 2016

Einsatzstatistik des Jahres 2015

Diagramme / Pixabay Diagramme / Pixabay

Wie immer wurden zum Jahresbeginn der Rechenschieber entstaubt, dem Taschenrechner neue Batterien verpasst und gefühlte 1000 Bleistifte gespitzt. Oder anders Ausgedrückt: Die Einsatzstatistik für das Jahr 2015 ist endlich fertig. Mit ein paar Diagrammen zeigen wir interessante Daten des vergangenen Jahres. So bekommt man einen Überblick über die Anzahl der Einsätze verteilt auf Monate und Wochentage, die Zeiten in denen wir alarmiert wurden und wo uns die meisten Einsätze eigentlich so hinführten.

2015 hatten wir glücklicherweise keinen Einsatz bei denen es einen Toten zu beklagen gab, eine sehr erfreuliche Entwicklung. Gegenüber dem Vorjahr hatten wir zwar erneut wieder unter 100 Einsätzen, dennoch waren es neun Einsätze mehr als 2014. Erstmalig war das Verhältnis zwischen den Einsätzen zum Thema Brandbekämpfung und den Einsätzen zum Thema Technische Hilfeleistung fast ausgeglichen. Da wir eine Feuerwehr ohne eigenen Rettungsdienst sind, haben wir grob gefasst nur diese beiden Arten von Einsätzen. Ein Alarm zum Stichwort Brandmeldeanlage fällt unter einen Brandeinsatz, in unser Statistik haben wir solche Einsätze aufgrund der hohen Anzahl an Fehlauslösungen dennoch separat aufgeführt. Mit 49 Prozent lagen diesmal fast die Hälfte aller unserer Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung, die Brandeinsätze inklusive der Brandmeldeanlagen bei 47 Prozent - ein fast ausgeglichenes Verhältnis. Separat betrachtet lag der Anteil der Alarmierungen zum Stichwort Brandmeldeanlage bei 18 Prozent, fast doppelt so viele gegenüber dem Vorjahr. Knapp dreiviertel der 43 Einsätze aus dem Bereich der technischen Hilfeleistung waren Verkehrsunfälle, während es sich bei den restlichen Einsätzen um vier Ölspuren, drei Amtshilfen und drei wetterbedingte Einsätze handelte. Außerdem nahmen wir noch an drei Einsatzübungen teil.

Die meisten Einsätze galt es im Juli abzuarbeiten, während wir im Februar lediglich einmal alarmiert wurden. Bei der Verteilung auf die Wochentage galt es montags und dienstags am häufigsten "Alarm für die Feuerwehr Gallun", wohingegen es donnerstags und sonntags nur knapp halb so viele Einsätze waren. 30 Einsätze, oder auch 35 Prozent, der Einsätze lagen zwischen 10 und 14 Uhr, im Vergleich dazu waren es zwischen 2 und 6 Uhr lediglich 2 Einsätze. Mit 54 Prozent lagen wieder knapp mehr als die Hälfte aller Einsätze innerhalb der Arbeitszeit. Das bedeutet, dass die Alarmierungen zu diesen Einsätzen an den Tagen Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 6 und 18 Uhr erfolgten. Alarmierungen "in der Freizeit" bedeuten jedoch nicht, dass alle Einsatzkräfte zu Hause sind. Manche müssen auch am Wochenende arbeiten und nicht wenige fahren Einkaufen oder anderweitig weg. 47 Einsätze während der Arbeitszeit zu bewältigen, ist für eine Freiwillige Feuerwehr nicht gerade einfach. Das wir auch zu diesen Zeiten immer genug Einsatzkräfte stellen konnten, ist wieder einmal nicht zuletzt den Galluner Firmen und ihren Arbeitgebern zu verdanken.

Auch diesmal betrachten wir die Einsätze auf der BAB 13 besonders ausführlich. Über ein Drittel, ganze 37 Prozent, aller Einsätze führten uns auf diese und rechtfertigen daher eine genaue Analyse. Mit 47 zu 53 Prozent gab es diesmal mehr Einsätze in Richtung Berlin, als in Richtung Dresden. Zusätzlich haben wir auch die Anzahl der Einsätze auf den einzelnen Abschnitten analysiert. Hierbei stach diesmal vor allem unser am weitesten entfernter Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Baruth und Staakow hervor, dicht gefolgt von unserem eigentlichen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Bestensee und Groß Köris.

Wie üblich möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Arbeitgebern bedanken welche die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gallun trotz der häufigen Tagesalarmierungen zu den Einsätzen fahren ließen und lassen. Ganz besonders bedanken wir uns an dieser Stelle auch bei unseren Familien und Angehörigen für die Unterstützung bei unserem "etwas anderem Hobby". Außerdem danken wir allen Feuerwehren und Privatpersonen mit denen wir im letzten Jahr so erfolgreich zusammengearbeitet haben und es hoffentlich wieder tun. Auch dem Team von Feuerwehr-Doku und allen die wir hier vergessen haben, sei an dieser Stelle für die super Zusammenarbeit gedankt.

Vielen Dank dafür!

Das Einsatzgeschehen 2015 in Zahlen

Mit den folgenden Diagrammen wird das Einsatzgeschehen des Jahres 2019 veranschaulicht. Das jeweils erste Diagramm zeigt hierbei immer die absoluten Zahlen, während mit dem jeweils zweiten Diagramm die Prozentwerte angegeben werden.

Eine Übersicht über die Einsatzentwicklung seit dem Jahr 2000 finde Sie auf der Seite "Einsatz­entwicklung / -statistik".

Verteilung auf Monate

Verteilung auf Monate Verteilung auf Monate

Verteilung auf Wochentage

Verteilung auf Wochentage Verteilung auf Wochentage

Verteilung auf Uhrzeiten

Verteilung auf Uhrzeiten Verteilung auf Uhrzeiten

Verteilung auf Arbeits- / Freizeit

Verteilung auf Arbeits- / Freizeit Verteilung auf Arbeits- / Freizeit

Verteilung der Einsatzarten

Verteilung der Einsatzarten Verteilung der Einsatzarten

Art der Technischen Hilfeleistung

Art der Technischen Hilfeleistung Art der Technischen Hilfeleistung *z.B.: Naturbedingte Einsätze, Ölspur...

Einsatzorte

Einsatzorte Einsatzorte

Fahrtrichtung der Autobahneinsätze

Fahrtrichtung der Autobahneinsätze Fahrtrichtung der Autobahneinsätze

Abschnitt des Autobahneinsätze

Abschnitt des Autobahneinsätze Abschnitt des Autobahneinsätze

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Gallun, ein märkisches Dorf, ist Ortsteil der Stadt Mittenwalde im Landkreis Dahme-Spreewald, im Bundesland Brandenburg der Bundesrepublik Deutschland.

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